Qualitätsmanagement in katholischen Tageseinrichtungen für Kinder

 

Anmeldungen für das Kindergartenjahr 2010 / 2011

für die katholischen Kindergärten St. Barbara und St. Elisabeth

 

Das Anmeldeverfahren zum neuen Kindergartenjahr startet ab sofort, um den Betreuungsbedarf der Kinder zu ermitteln.

Alle Eltern sind aufgerufen, bis zum 13.01.2010 in einem Kindergarten ihrer Wahl eine Anmeldung mit der Angabe der gewünschten Betreuungszeit, abzugeben!

In beiden Kindergärten werden Kinder ab dem 2. Lebensjahr betreut. Das Kinderbildungsgesetz stellt drei Betreuungskontingente zur Wahl: 25 Stunden, 35 Stunden oder 45 Stunden pro Woche. Ausgehend von den Anmeldungen, die bis zum 13.01.2010 vorliegen, wird dann zwischen dem Kreisjugendamt Düren und dem Träger abgestimmt, welche Betreuungsgruppen und -zeiten in der jeweiligen Einrichtung ab dem 01.08.2010 angeboten werden.

Die Festlegung der Betreuungszeiten gilt verbindlich für ein Kindergartenjahr. Für offene Fragen zum Anmeldeverfahren und Fragen rund um den Kindergartenalltag stehen die Leiterinnen der katholischen Tageseinrichtungen gerne zur Verfügung.

St. Barbara-Kindergarten; E-Mail: barbarakindergarten@t-online.de; Martinusstr. 21; Aldenhoven; Tel.: 02464 / 1200; Leiterin: Helmi Falkenbach

St. Elisabeth-Kindergarten; E-Mail: elisabethkindergarten@t-online.de; Dietrich-Mülfahrt-Str. 6; Aldenhoven; Tel.: 02464 / 5544; Leiterin: Sabine Gatzweiler

Träger der beiden katholischen Kindergärten ist seit dem 01.01.2010 die "Gemeinnützige Trägergesellschaft für katholische Tageseinrichtungen für Kinder in den Regionen Düren und Eifel gGmbH". Die kath. Kirchengemeinde ist Gesellschafter in der Trägergesellschaft und ein Mitglied unseres Kirchenvorstandes gehört dem Aufsichtsrat an. Die Kindergärten werden weiterhin das pastorale Leben in St. Martin mitgestalten.

 


 

Qualitätsmanagement in katholischen Tageseinrichtungen für Kinder

 

Fit für die Zukunft

Aachen: Ein Jahr lang haben sich Leiterinnen von 15 katholischen Kindergärten im Bistum Aachen, darunter auch St. Elisabeth und St. Barbara aus Aldenhoven, das Handwerkszeug des Qualitätsmanagements erarbeitet.

Im Mittelpunkt ihrer pädagogischen Arbeit steht einerseits Chancengerechtigkeit auf Bildung unabhängig von der sozialen Herkunft unter Berücksichtigung der unverwechselbaren Einmaligkeit eines jeden einzelnen Kindes, andererseits die religionspädagogische Arbeit und die Unterstützung der Mütter und Väter in der Erziehung sowie die Vereinbarkeit ihrer familiären und beruflichen Aufgaben als weitere Kernaufgaben.

Ein hoher Anspruch, hierfür braucht es in katholischen Kindergärten ein Qualitätshandbuch mit Grundüberzeugung, also Qualität mit Religion.

Religion und Glauben spiegeln sich in jedem der neuen zu bearbeitenden Qualitätsbereiche wider. Aufgabe in den katholischen Tageseinrichtungen für Kinder ist es, Religion und Glaube erlebbar und spürbar zu machen.

In zehn Fortbildungstagen und Regionalgruppentreffen wurden die Forderungen des Qualitätsmanagements miteinander erarbeitet. Hier galt es auch, die aus dem Glauben erwachsene Haltung und den eigenen Umgang mit Menschen anderer Ansichten und anderen Glaubens zu beschreiben.

Die Leiterinnen, die an diesem Projekt teilgenommen haben, sind nun in der Lage, das KTK-Gütesiegel als Grundlage des Qualitätsmanagements einzusetzen. Sie haben sich in ihrer Arbeit weiterentwickelt. Vieles, was bisher an guter Voraussetzung in der Arbeit angelegt war, wurde, so haben es die Teilnehmerinnen in der Projektauswertung berichtet, systematisch in Beziehung gesetzt. Arbeitsschritte werden nicht nur effektiv geplant, sondern lenkend gestaltet und durch regelmäßig vereinbarte Überprüfungen stetig weiterentwickelt.

Für die Leiterinnen ist es wichtig, Bedürfnisse und Erwartungen der Eltern und Kinder, neudeutsch der Kunden, ernst zu nehmen und in der Arbeit zu berücksichtigen. Darüber hinaus vertreten sie klare fachliche Standards und sind in der Lage, im ständigen Dialog ihr Handeln transparent darzulegen.

Ein erster Einstieg ist ihnen gelungen und es bedarf eines kontinuierlichen Weiterentwicklungsprozesses, um eine gute Qualität zu halten.

                                                                                                                 Presse-Info, Caritas Aachen